Website-Optimierung mittels der Conversion-Rate

Im Zeitalter der Digitalisierung sind Optimierungsprozesse im Bereich des Online-Marketings nicht mehr wegzudenken. Besonders etabliert ist hierbei die Betrachtung der sogenannten Conversion. So wird der Moment des Umschwungs bezeichnet, wenn Besucher:innen vom reinen stöbern auf einer Website sich dazu entscheiden eine Handlung auszuführen.

Wie wird die Conversion-Rate bestimmt?

Jede Website verfügt über bestimmte Zielvorstellungen einer Handlung. Um die Conversion in einem Key Performance Indicator wie der Conversion-Rate zu quantifizieren, wird zunächst die gewünschte Handlung, auf welcher der Fokus liegen soll, bestimmt. Eine Conversion kann beispielsweise die Anmeldung zu einem Newsletter oder auch der Kauf eines Produktes sein. Für die anschließende Ermittlung der Conversion-Rate werden alle Besucher:innen, die einer Call-to-Action gefolgt sind, im Verhältnis zu der Anzahl an Besucher:innen insgesamt betrachtet.

Conversion-Optimierung

Für die Optimierung der Conversion bietet es sich an, auf bestimmte Methoden des Suchmaschinenmarketings zurückzugreifen. Hierbei reicht es nicht aus, den Kauf-Button unter die Lupe zu nehmen. Eine Analyse der gesamten Webseite ist erforderlich. Dazu gehören das Design, die Struktur und die Benutzerfreundlichkeit der Website.
Um ein Abspringen der Besucher:innen zu vermeiden, sollte die gesamte Website bestmöglich an die Bedürfnisse der Zielgruppe angepasst sein. Im Bereich des Neuro-Marketings, wurde herausgefunden, dass gerade optische Faktoren einen großen Einfluss auf das Verhalten der Kund:innen haben. Außerdem spielen die gezeigten Inhalte der Website eine große Rolle. Werden die Ansprüche der Zielgruppe erfüllt? Und wie gut sind die entsprechenden Informationen zu finden? Auch die sogenannte User-Erfahrung ist hier wichtig. Unter diesem Begriff lassen sich alle Aspekte bezüglich der Anwenderfreundlichkeit fassen. Da die Website-Performance einen großen Einfluss auf die Conversion hat, gilt es endlose Ladezeiten und zu lange, unübersichtliche Texte zu vermeiden.
Um solche Probleme ausschließen zu können, sollte die Website vorab bestimmten Tests unterzogen werden. Empfehlenswert bei der Conversion-Rate-Optimization, kurz CRO, ist die Nutzung von Verfahren wie das A/B-Testing. Dabei werden zwei verschiedene Landingpages erstellt und die Conversions anschließend analysiert und miteinander verglichen.

Insgesamt bietet die Conversion-Optimierung somit die Möglichkeit weitere Maßnahmen zu kalkulieren. Für die Messung des Erfolgs eignet die Conversion sich als eine gut skalierbare Größe.