Tipps für Teamwork im Homeoffice

Seit einem Jahr ist die Corona Pandemie nun Teil des Alltags aller geworden. Es gibt kaum jemanden, der nicht auf die eine oder andere Weise betroffen ist. Kontaktbeschränkungen, Maskenpflicht und Social Distancing halten weiterhin an und Unternehmen wie PR-Agenturen mussten ihre komplette Arbeitsstruktur auf den Kopf stellen. Digitale Konzepte und Homeoffice sind für den Großteil der Arbeitswelt mittlerweile Pflicht. Auch bei der PR-Agentur P.U.N.K.T. PR wird seit März letzten Jahres größtenteils von zuhause gearbeitet. Der Alltag und das Arbeiten hat sich sehr verändert, denn nicht nur ist der Kontakt mit den Kunden ausschließlich virtuell und Veranstaltungen können nicht wie gewohnt stattfinden, sondern auch die Kollegen sehen sich untereinander nur noch auf dem Bildschirm. Damit die Arbeitsmoral und vor allem die Zusammenarbeit auf einem stets hohen Niveau bleiben, sind hier einige Tipps, wie Teamwork unter Mitarbeitern auch digital gut funktioniert.

4 Tipps und Tricks

1. Ein gemeinsames Organisationstool kann dem ganzen Team oder sogar dem ganzen Unternehmen helfen, die Übersicht über verschiedene Projekte und Aufgaben zu behalten. Jeder Mitarbeiter hat Zugriff darauf und es können eventuell Aufgaben neu verteilt oder zusammen bearbeitet werden, wenn ein Kollege mal zu viele To-Do‘s auf der Liste stehen hat.

2. Außerdem wird generell von einem individuellen Abspeichern abgeraten. Am besten wird alles Wichtige auf einem geteilten Server oder einer Cloud abgelegt, damit alle Mitarbeiter Zugriff darauf haben. Es kann natürlich sein, dass bestimmte Informationen vertraulich behandelt werden müssen, das sollte dann selbstverständlich berücksichtigt werden. Prinzipiell gilt aber: „Sharing is caring“ und geteiltes Wissen ist mehr Wissen.

3. Ein weiterer Tipp für ein besseres Zusammenarbeiten im Homeoffice, ist das Aussprechen von Lob. Berufliche Erfolge, wie zum Beispiel das Gewinnen eines neuen Kunden, eine besonders gute Präsentation o. Ä. sollten firmenintern gefeiert bzw. anerkannt werden. Das hält die Kollegen auf dem Laufenden, die so etwas unter Umständen sonst nicht mitbekommen, und motiviert ebenso den Verantwortlichen und auch andere bei weiteren Aufgaben.

4. Der letzte und wahrscheinlich wichtigste Punkt ist der regelmäßige Kontakt. Nur weil sich Mitarbeiter nicht mehr täglich im Büro über den Weg laufen, heißt das nicht, dass es keinen Kontakt mehr geben sollte. Das Planen von wöchentlichen oder sogar täglichen Gruppen- oder Teamcalls sorgt für ein regelmäßiges Knüpfen und Erhalten von Kontakten, auch im Homeoffice. Dabei sollte es einerseits um Berufliches gehen, wie z. B. die Planung der kommenden Woche, aber auch um Privates. Die Mitarbeiter könnten beispielsweise wieder mal eine (wenn auch virtuelle) Mittagspause miteinander verbringen und sich über ihren Alltag austauschen.

Homeoffice bietet viele Vorteile und auch einige Nachteile. Fakt ist aber, dass Unternehmen heutzutage flexibel bleiben und digital gut aufgestellt sein müssen. Es ist unklar, ob Homeoffice auch nach der Corona Pandemie noch bestehen bleibt. Aber egal ob Homeoffice oder normaler Bürobetrieb: Ein positives Arbeitsklima und eine gute Zusammenarbeit unter Kollegen ist immer von Vorteil und sollte auch aktiv gefördert werden.